P

Maritime Begriffe P
Begriff Erläuterung
PaddelAntriebsgerät
PalstegKnoten, der eine feste Schlaufe bildet
PanoramaBreites Sichtfeld
ParasitenLebewesen, die auf Kosten anderer existieren
Parat habenBereitgestellt, bereit liegend, zugriffsbereit
PardunenDie Pardunen stabilisieren Mastteile/Stengen gegen seitliche und achterliche Kräfte
PassagierPerson, die für eine Fahrt bezahlt
PatentAmtlicher/behördlicher/staatlicher Nachweis einer Befähigung, z.B. Kapitänspatent
PatscheUnangenehme, gefährliche Situation, Lage
PeilungenDas Einmessen einer Richtung oder Wassertiefe
PelleSchale, Haut
PersenningKräftiges Tuch, Plane, um einen Bereich abzuspannen, vor Sonne oder Wetter zu schützen
PhönizierAltes Seefahrervolk im Mittelmeer
PierBoots- und Schiffsanleger, meist festes Bauwerk
PinasseGrößeres Beiboot, insbesondere von Kriegsschiffen
PlotterEinrichtung oder Gerät zum Planen und Eintragen auf Seekarten, früher Kartentisch, heute digitales Gerät
PlündenSachen, meist etwas zum Anziehen
PollerIm Boden befestigter Pfahl oder kurzer dicker Pfahl zum Festmachen eines Schiffes
PolynesienGroßer Teil der Inselwelt des Pazifischen Ozeans
PositionStandort, genauer Ort nach geografischen Angaben
PraktikumPraktische Arbeit zur Probe, bei der theoretisches Wissen angewendet wird
PreparationVorbereitung
PrioritätenReihenfolge nach Wichtigkeit, das Wichtigste zuerst
PropellerDrehendes Bauteil, das z.B. Wasser bewegt
PützEimer

Q

Begriff Erläuterung
QualitätDie Güte aller Eigenschaften
QuartiermeisterVerantwortlicher für Unterbringung
QuatschBlödsinn, Schwachsinn
Querab90 Grad Winkel zur Vorauslinie, also direkt Backbord oder Steuerbord
QuittungSchriftstück, Beleg, Dokument das einen Vorgang festhält und beweist

R

Begriff Erläuterung
Rah (Raa)Querbalken der Segel nach oben abspannt und trägt
RahnocksDas jeweilige äußere Ende einer Rah nach Back- und Steuerbord
RahsegelRahsegel sind zumeist rechteckiges oder trapezförmiges Segel die an der Rah mittig angeschlagen und quer zur Kiellinie gefahren werden
RatzenSchlafen nicht unbedingt lautlos
ReederBetreiber – Bewirtschafter von Schiffen, muss nicht Eigner sein.
ReibungswiederständeVerursachen in allgemeinen Abläufen unnötig hohen Energieaufwand und sind in jeglicher Form zu vermeiden. Bei der Arbeit mit Leinen, Seilen und Ketten ist sie allerdings je nachdem überaus erwünscht um etwas zu bremsen oder zu halten
ReinschiffAufräumen, Aufklaren, Putzen und Waschen, damit der nächste Törn so beginnen kann wie bei einem/er selbst
ReiseEine längere Abwesenheit von Daheim die eine Distanzüberwindung beinhaltet. Besondere Lebensabschnitte, Bildungsreisen, Reisen bildet.
Reise ReiseBegriff des Weckrufes Reise Reise Aufstehen
ReserveZusätzlicher Vorrat für den Notfall
RetterDie die helfen, retten, und bergen
RettungsgurtPersönliches Gurtgeschirr zum Sichern der eigenen Person
RettungsinselMeist aufblasbares Floß, meist zeltartig geschlossen und mit Notausrüstung
RettungsleineVerbindung zwischen Seemann und Schiff, um das Über Bord gehen zu verhindern
RettungsmanöverMaßnahmen/Handlungen um zu Retten
RettungsmittelAlle Gegenstände, die zur Rettung eingesetzt werden können
RettungsringSchwimmfähiger Ring, dessen Öffnung in der Mitte über eine Person passt
RettungswesteSchwimmfähige Weste – Kragen, der das untergehen einer Person verhindert
RevierfahrtFahrten mit Wasserfahrzeugen außerhalb der Häfen in beengten Gewässern, z.B. Zufahrten, Flüssen, Kanälen, etc.
RevierführerBeschreibung, Schrift, Buch über ein Fahrrevier mit allen nötigen Informationen Häfen etc.
RhombusSignalzeichen, das im Mast gesetzt wird, wenn unter Maschinenantrieb gesegelt wird.
RiggDas gesamte stehende und laufende Gut, die Masten, Rahen, Bäume (und alle Segel)
RondeBesondere Runde z.B. Überprüfungs- Wachrundgang
Routine/nAbläufe, die mehrmals, immer wieder, regelmäßig vorkommen und oft recht gleich sind
RubrikEinteilung und Sortierweise / Teil eines Rituals
RuderSteuereinheit eines Bootes oder Schiffes, Flugzeugs. Antriebsgerät eines Ruderbootes
RudergängerHilfskraft am Ruder/Steuer
RudermanöverSteuerung um Kurs zu ändern
RundeEine Runde geben heißt, der beteiligten Besatzung ein Getränk auf eigene Kosten ausgeben

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