D

Maritime Begriffe D
Begriff Erläuterung
DalbenAufrechte Stäbe, Stämme, Bauwerke, zudem Zweck des Anlegens, Führens und Abweisens von Schiffen sowie der Markierung der Fahrrinne.
DämmerungZeiträume bei "Sonnenaufgang" und "Sonnenuntergang" in denen das Licht kommt oder geht
DampferBegriff für Dampfschiffe, auch Allgemeinbegriff für zumeist ältere Boote und Schiffe.
DavidFeste Hebevorrichtung meist zur Aufnahme von Beibooten o.ä.
Decca KetteIm Törn kl. Praktik. ein Witz. Es handelt sich um das erste Funknavigationssystem, dessen Kettenstruktur auf der Seekarte schon lange nicht mehr betrieben wird. Danke an die alten Hasen!
DeckFester horizontaler Einbau, Abdeckung als Boden oder Decke von Räumen an Bord, auch Zwischendecken als Zwischendecks. Gedeckte Boote sind keine offenen Boote. Unterdeck und Oberdeck als Beschreibung für drinnen - unten und draußen - oben. Auch als Stockwerke an Bord.
DecksältesteDie Person die im Deck, manchmal an Deck das Sagen hat
DecksgemeinschaftAlle die in einem Deck / Raum untergebracht sind
DehydrationAustrocknung eines Körpers meist mit Durst verbunden
DemutDer Demütige erkennt und akzeptiert aus freien Stücken, dass es etwas für ihn Unerreichbares, Höheres gibt.
DeviseDie prägnante Formulierung eines leitenden Gedankens
DienstVerantwortliche Tätigkeit, hat Dienst, ist im Dienst für eine Aufgabe, meist die fahrende - diensthabende Wache an Bord aus einer oder mehreren Personen.
DiensthabendenVerantwortlicher der aktuellen Wache
DinetteSpeise- und Aufenthaltsbereich, Sitzecke gegenüber einer Kombüse
DingiKleines Beiboot
Direkt VorausGenau vorne, über den Bug gepeilt, vor dem Wasserfahrzeug
DirkEin Seil, das den Baum o.ä. bei geborgenem Segel in seiner horizontalen Lage hält
DisseligUnklar im Kopf, schwindelig, verwirrt
DistresstasteKnopf am Funkgerät, um eine digitale Notfallmeldung abzusetzen, zu senden
DokumenteWichtige Papiere meist im Original, z.B. Pass, Führerschein usw.
DrachenbootSegelbootklasse, Großkanu aus China mit Paddelantrieb und Steuerruder
DrohneSelbständig fliegendes oder funkgesteuertes Kleinfluggerät
DrucklagerNimmt z.B. die Kraft des Schiffspropellers im Schiff auf, um die Aufnahmeblöcke der Antriebsmaschine zu schonen
DSCDistress-Call, Notfallruf
DummtüchSchwachsinn, Blödsinn usw.
DünungAlte Windsee

E

Maritime Begriffe E
Begriff Erläuterung
EbbeNiedrigwasser, niedriger Wasserstand, Tide
EcholotMessgerät welches mittels Signalwellen die Wassertiefe misst
EDVElektronische Daten-Verarbeitung, Computer etc.
EignerEigentümer eines Bootes, einer Yacht, eines Schiffes, eines Fluggerätes
Ein spleißenHandwerk, Zusammenflechten oder Einflechten von Seilen und Leinen. Bei Beschädigungen oder Verlängerungen oder um Hinzuzufügen um ein starkes Ganzes zu bekommen.
EinbaumAusgehöhlter Baumstamm als Boot
EinbindenIn ein Seil mit eindrehen-flechten-spleißen. An etwas teilnehmen und mitwirken lassen
EindampfenIn eine beidseitig belegte Festmacherleine/-Spring Zug bringen, um die Spannung zu nutzen auf engstem Raum Drehung in ein Wasserfahrzeug zu bekommen.
EinsatzWichtige aktive Handlung
EinsatzbereitschaftFähigkeit sofort aktiv tätig zu werden
EinsatzgewässerMögliche oder geplante Gewässerbereiche die z.B. befahren werden
EinweisungDas verbindliche Zeigen und Erklären von Sachen oder Handlungen
EndorphineHormone des Körpers, die glücklich und zufrieden machen
EngagementIntensiver Einsatz für eine Sache
EnternDas Betreten, Besteigen eines Bootes oder Schiffes. Auch das Erklimmen von Masten (Aufentern). Bekannt als Angriffsbegriff bei der Übernahme feindlicher Boote und Schiffe.
EPIRBSchwimmfähige Not-Barke mit Funksender, die selbstständig Notsignale absetzt, sendet
EquipmentAusrüstung / Ausstattung
ErnstfallDer Zeitbereich bei dem Handlungen und Manöver notwendig sind um den Unfall zu vermeiden
EvolutionNatürliche Entwicklung
ExistenzEs ist da
ExkursionenLehrausflug, -Besichtigungen, -Wanderungen oder Lehrzwischenreise, bildende oder wissenschaftliche Einsätze

F

Maritime Begriffe F
Begriff Erläuterung
FadenErste Sehen, Seele aus Naturfasern oder Kunstfasern, die zusammengedreht oder geflechtet ein Tauwerk ergeben. Der Nautische Faden (zu Deutsch: „Faden“, auch „Klafter“ genannt) ist eine Maßeinheit der Länge, welche insbesondere noch in der Schifffahrt – in der Nautik – für Tiefenangaben in Gebrauch ist. 1 fm = 182,88 cm = 1,8288 m
FahrtDie Geschwindigkeit des Wasserfahrzeugs, der Törn oder die Distanzüberwindung mittels eines Wasserfahrzeuges
FahrwasserBoots- Schiffs- Verkehrsweg oft mit Begrenzung wie Bojen, Tonnen, Ufer, etc.
FaktorenEchte, wirkliche Einflüsse
Fall FallenLaufendes Gut, Seile die zum Hochziehen oder Niederlassen(-fallen) eines Segels genutzt wird.
FaunaTierwelt
FenderStoß- und Scheuerschutz aus meist Gummibälle und längliche Gummikörper, die mit Ösen und Seilen an Bord oder an Anlegern befestigt werden. Auch alte Auto- und LKW-Reifen oder Tauwerkflechtwerkskörper
FesthaltepunkteGriffe, Kanten, (Reling), Seile usw.
FestmachenAnlegen von Wasserfahrzeugen an Liegeplätzen in Häfen und dergleichen
FestmacherEine Person die beim An- und Ablegen hilft, Job, Beruf. Eine Art von Leinen zum Festmachen eines Bootes, Schiffes am Anleger
FeuerBrand, brennen, es brennt
FeuerlöscherFlasche meist rot mit Griff und Handhebelaufsatz mit Löschmitteln gefüllt um Brandbekämpfung durchzuführen
FiktionGeschichte aus der Phantasie oder Vorstellungskraft
FirmamentDie Himmelsglocke
FischfutterFast alles was über Bord geht
FlaggeQuer angebrachtes Tuch, das im Wind flattert und eine Botschaft zeigt. Buchstaben, Zahlen, Bedeutungen, Länder usw.
FlauteKein Wind, Windstille
FliegereiAngefangen von Modellfluggeräten, Drohnen, Wasserflugzeugen, landgestützten Fluggeräten, Hubschraubern, Luftschiffen etc.
FloraPflanzenwelt
FlossenSteuer- und Vortriebsmittel unter Wasser bei Wasserlebewesen, Menschen, Booten, Schiffen, U-Booten und Fluggeräten in der Luft
FlunkenFlossen, meist die Heckflosse bei Fischen und Walen / Auch die Arme und Schaufeln an Ankern sind Flunken
FormalitätenVorgeschriebene Handlungen wie Kontrollen z.B. der Papiere, schriftliche Eintragungen, Prüfungen, Einweisungen und Abnahmen etc.
FrachtBeruflich oder gewerblich zu transportierende Ladung
FreiwacheIn Bereitschaft befindliche, nicht Diensthabende, also nicht vollverantwortliche Wache

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